Was ist die 3-Sekunden-Regel im Basketball?

In der beliebten Ballsportart Basketball wird durch die sogenannte 3-Sekunden-Regel vorgegeben, dass ein Aufenthalt der Spieler der Mannschaft, die gerade einen Angriff ausführt, in der Zone des Gegners nicht länger als drei Sekunden ausfallen darf.

Doch welchen Grund hat diese Regel eigentlich und welche Zeitübertretungen gelten im Basketball außerdem?

Der Grund für die 3-Sekunden-Regel

Ungewöhnliche Regeln sind im Basketball häufig zu finden. Zu diesen gehört zweifelsfrei auch die 3-Sekunden-Regel.

In der gegnerischen Freiwurfzone dürfen sich die Teammitglieder der angreifenden Mannschaft durch diese nicht für eine längere Dauer als drei Sekunden aufhalten. Dabei ist es für die Regel nicht entscheidend, ob die Spieler gerade den Ball haben oder nicht. Die drei Sekunden beginnen jedes Mal erneut zu laufen, wenn es zu einem Korbversuch kommt. Dieser liegt vor, wenn zumindest der Korb des Rings durch den Ball berührt wurde.

Vergleichen lässt sich die 3-Sekunden-Regel dabei mit der Abseitsregel, die aus dem Fußball bekannt ist. Mit ihr soll verhindert werden, dass sich die Spieler ungehindert in der gegnerischen Zone positionieren, um dort zu jeder Zeit im Zuge eines Angriffs problemlos angespielt werden zu können.

Weitere Zeitregeln im Basketball

Im Basketball sind jedoch noch einige weitere Beschränkungen und Zeitregeln zu finden. So darf in der Sportart ein Angriff beispielsweise lediglich 24 Sekunden andauern. Das Herunterzählen dieser kurzen Zeit findet auf der sogenannten Wurfuhr beziehungsweise Shot Clock statt. Sobald der Ball den Ring des Korbes berührt, beginnt der Countdown von vorne. Das gleiche gilt, wenn ein Fußspiel oder ein Foul durch die verteidigende Mannschaft ausgeführt wird.

Daneben wird im Basketball auch eine 5-Sekunden-Regel vorgesehen. Diese besagt, wie lange der Ball von den Spielern in bestimmten Situationen oder bei einem Einwurf in der Hand gehalten werden darf, ohne, dass mit ihm ein Wurf auf den Basketballkorb oder ein Dribbeln ausgeführt wird. Wird der Ball über die fünf Sekunden hinaus gehalten, darf die andere Mannschaft einen Einwurf durchführen.

Wurde der Ball durch eine Mannschaft in ihren Besitz gebracht oder in das Spiel durch einen Einwurf gebracht, greift außerdem die 8-Sekunden-Regel. Es stehen durch diese acht Sekunden zur Verfügung, um den Ball in die Hälfte des Gegners zu befördern. Kann dieser Regel nicht nachgekommen werden, darf die gegnerische Mannschaft den Ball an der Mittellinie erneut einwerfen.

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