- Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Wie lautet die Schrittregel & was passiert bei einem Schrittfehler im Basketball?
Die Sportart Basketball übt weltweit eine große Anziehung auf Groß und Klein aus. Allerdings können die vielen unterschiedlichen Regeln, die bei dem spannenden Ballsport zu beachten sind, für neue Basketball-Fans zu Beginn durchaus sehr verwirrend sein.
Zu den wichtigsten Regeln, die im Basketball von den Spielern eingehalten werden müssen, zählt beispielsweise die Schrittregel. Wie sich diese gestaltet und welche Konsequenzen bei einem Schrittfehler zu erwarten sind, wird im Folgenden erklärt.
Die Schrittregel im Basketball
Im Basketball gilt die Schrittregel, dass der Spieler ohne Dribbling in seiner Laufbewegung mit dem Ball noch zwei Schritte laufen darf. Generell dürfen sich die Spieler somit mit dem Ball nur fortbewegen, wenn sie ihn dribbeln.
Die Möglichkeit der zwei Schritte nutzen die Spieler in der Regel dazu, einen Vorsprung zu ihrem Gegner aufzubauen und einen Korbleger auszuführen, um den Ball auf den gegnerischen Basketballkorb zu werfen.
Schrittfehler: Wann liegt er vor?
Bei einem Schrittfehler handelt es sich um eine Verletzung der Regeln im Basketball. Wird einem Spieler der Ball zugespielt, stehen ihm grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. So kann er mit dem Ball beginnen zu dribbeln, ihn werfen oder zu einem Mitspieler passen. Ein Schrittfehler bestünde jedoch beispielsweise darin, wenn der Spieler mit dem Ball statt den erlaubten zwei Schritten noch drei Schritte ausführt, ohne den Ball dabei zu dribbeln.
Doch auch das Standbein eines Spielers kann für einen Schrittfehler verantwortlich sein. Wird der Ball von einem Spieler gefangen, während dieser auf dem Boden landet, ist es entscheidend, welches seiner Beine den Boden zuerst berührt hat. Bei diesem handelt es sich um sein Standbein. Er darf sich mit dem Ball um dieses Standbein beliebig oft drehen – dies wird auch als Sternschritt bezeichnet. Wird jedoch das Standbein angehoben und erneut aufgesetzt, ohne, dass ein Dribbeln erfolgt ist, besteht darin ebenfalls eine Verletzung der Regeln.
Liegt ein Schrittfehler vor, wird der Ball an die gegnerische Mannschaft übergeben, welche dann einen Einwurf von der Seitenlinie vornehmen darf.
